Die Nagetiere stellen mit etwa 2.280 Arten rund 42 % aller Säugetierspezies und sind somit die bei weitem artenreichste Ordnung dieser Gruppe. Sie sind nahezu weltweit verbreitet und haben eine Vielzahl von verschiedenen Lebensräumen besiedelt. Sie haben zahlreiche Fressfeinde und sind aufgrund ihrer Häufigkeit Nahrungsgrundlage vieler Beutegreifer. Gerade die kleineren Vertreter verfügen kaum über aktive Verteidigungsstrategien.

Sie vertrauen auf Vorsicht, Tarnung, Verbergen oder Flucht.

Einigen Arten hilft auch ihr gut entwickeltes Sozialverhalten. Krankheiten und Parasiten stellen weitere Bedrohungen für Nagetiere dar. Während die gezielte Bejagung von als Schädlinge betrachteten Nagetieren oft nicht den gewünschten Erfolg bringt, haben die Zerstörung des Lebensraumes und die Einschleppung von Neozoen zur Ausrottung einiger Arten geführt, etliche andere wurden bereits an den Rand des Aussterbens gedrängt. So wird zum Beispiel die Haselmaus in den EU-Mitgliedstaaten in Anhang IV der FFH-Richtlinie gelistet. Es besteht strenger Artenschutz gemäß Artikel 12, 14, 15 und 16 der Richtlinie, wie für alle in Anhang IV gelistete Arten.

Unser Haselmauskasten wird gern von Nagern bezogen, die sich dafür nicht in andere Bruthöhlen z. B. von Vögeln und Fledermäusen einquartieren.

Zeichnung Haselmauskasten – Artikel 200
Haselmauskasten Vorderseite – Artikel 200
Haselmauskasten

Die Haselmaus baut ein etwa faustgroßes, kugelförmiges Nest aus Zweigen, Blättern, Gras und Moos, das sie in Büschen und Bäumen aufhängt.

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